Wer war Masaru Emoto?
Dr. Masaru Emoto (22. Juli 1943 in Yokohama, Japan; † 17. Oktober 2014 in Tokio) war ein japanischer Wasserforscher. Er studierte Politikwissenschaften mit Schwerpunkt auf Internationalen Beziehungen an der Städtischen Universität Yokohama. Anschließend erhielt er den Doktortitel für Alternativmedizin an der indischen Open International University.
Woran hat er geforscht?
Seine Begeisterung für die Wasserforschung bekam er als er den Biochemiker Dr. Lee Lorenzen von der University of California in Berkeley kennenlernte, der auch ein Wasserforscher ist und der eine „Microcluster“ Theorie des Wassers aufgestellt hat. Dr. Lorenzen lernte ihn in die Magnetresonanz-Analyse Technik ein, die für das Studium der Homöopathie entwickelt worden wurde. Als er lernte, dass alle Schneeflocken anders sind, fasste er den Beschluss, Wasserkristalle unter unterschiedlichen Einflüssen zu erforschen.
Wasser als Festplatte, die Gedanken speichern kann
So gelang er zur Erkenntnis, dass Wasser ein Informationsträger ist, der nicht nur auf physikalische Einflüsse sondern auch auf Gedanken empfindlich ist. Dies bewies er, indem er Wasser auf verschiedenen Quellen und unter unterschiedlichen Einflüssen fror und danach unter dem Mikroskop beobachtete. Demzufolge zeigte er, dass je nachdem ob die Kristalle schön oder hässlich sind, abhängig davon ist, ob diese Gedanken oder Einflüsse positiv oder negativ sind.
Wasser zeigt schöne Struktur unter dem Einfluss von Mozart
Dr. Emoto bewies, dass die Struktur des Wassers aus verschiedenen Quellen auch variieren kann. Zum Beispiel ist das Leitungswasser hässlich; im Gegensatz zeigt das Wasser aus einer natürlichen Quelle, zum Beispiel das Yusui-Quellwasser von Sanbu-ichi in Japan, eine schöne Struktur.
Das Wasser reagiert auch auf Musik. Wasser unter dem Einfluss von klassischer Musik, wie z.B. die Musik von Bach oder Mozart, zeigt eine schöne Struktur, während es unter dem Einfluss von beispielsweise Heavy Metal, eine hässliche Struktur aufweist.
Quellen zum Nachlesen
Sein Buch „Die Botschaft des Wassers“ (KOHA Verlag 2012. ISBN: 978-3-86728-123-2) zeigt hunderte solcher Bilder.
Jetzt kann man die Frage stellen: ist das Wasser aus derselben Quelle immer gleich? Die Antwort ist, dass die Struktur der Kristalle aus derselben Quelle anders aber ähnlich ist. Sie können als Variationen desselben Themas angesehen werden.
Im seinem Buch „Die Antwort des Wassers“ (KOHA Verlag 2010. ISBN: 978-3867281454) erklärt Emoto wie Wasser die verschiedene Einflüsse aufnimmt: alles im Weltall besteht aus Schwingungen, und alles hat seine eigene Frequenz. Wasser hat die Fähigkeit, in Resonanz zu diesen Schwingungen zu vibrieren, d.h. sie nachzuempfinden.
Masaru Emotos Werk wurde im Film „What the bleep do we know?“ erwähnt und mit den Erkenntnissen der Quantentheorie zusammengebracht. Dies ist verständlich, da die Quantentheorie die einzige Wissenschaftliche Theorie sei, die den Einfluss des Bewusstseins auf der Materie in Betracht zieht, obwohl dies nicht unumstritten ist.
Eine neue Wissenschaft
Die herkömmliche Wissenschaft bleibt skeptisch gegenüber seine Forschung. Dies ist allerdings nicht verwunderlich. Wissenschaftler können in der Regel nur akzeptieren, was sie mit Ihren Theorien erklären können. Dr. Emotos Forschung liegt an der Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst, oder zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Und geht jenseits der üblichen Wissenschaft, die nur die Materie studiert.