Wasser ist das wichtigstes Lebensmittel. Nicht länger als drei Tage ohne Wasser – und das war’s. Überleben und gedeihen. Doch leben wir mit Dünger und Plastik versetzten und unstrukturiertem Leitungswasser auch zum besten unserer Möglichkeiten? Wer gutes Wasser trinkt, hat mehr vom Leben: Mehr Spaß, bessere Leitungsfähigkeit, sieht besser und jünger aus.

Auf dem Markt werden zahlreiche Möglichkeiten angeboten, um die Qualität des Wassers, das Zuhause aus dem Hahn kommt, zu optimieren. Filterkannen und Standfilter zum Beispiel. Sind diese Maßnahmen wertvoll? Heißt es nicht in den Medien, wäre Leitungswasser das Zitat „beste geprüfteste Lebensmittel Deutschlands“ ? Laut Umfragen halten 83 % der Deutschen Leitungswasser für gut. 93 % glauben sogar, man könne es bedenkenlos trinken.

Gesundes Wasser, gesunder Mensch

Wer Wasser schon mal direkt aus der Natur getrunken hat, sich etwa beim Bergwandern mit einem Schluck aus dem Bergbach erfrischt hat, der ist über jeden Zweifel erhaben. Natürliches Quellwasser …

  • stillt den Durst besser,
  • es trinkt sich leichter,
  • man fühlt sich wacher, klarer im Kopf
  • es schmeckt reiner.

Kurz um: Natürliches Quellwasser mit vom „ Menschen beeinflussten“ Leitungswasser zu vergleichen, macht keinen Sinn. Nur mit dem Wasser, das vom Menschen weder bearbeitet, noch verdreckt, transportiert, gepumpt, bestrahlt oder mit Abwasser verdünnt wurde, konnten wir uns im Lauf der Evolution zu dem entwickeln. Es ist für Überleben, Freude und Leistungsfähigkeit Glück unabdingbar.

Bis vor wenigen Jahrhunderten gab es weder Wasserkraftwerke, noch elektrische Pumpen und kilometerlange Rohrsysteme aus Blei, Kupfer, Kunststoff oder Edelstahl. Die Felder wurden natürlich gedüngt. Was in die Böden einsickerte, war durch und durch „natürlich“ und “unbedenklich”.

“In jedem Tropfen Quellwasser sind mehr Kräfte vorhanden, als ein mittleres Kraftwerk der Gegenwart zu erzeugen vermag.” – Viktor Schauberger ( Naturforscher)

“I want to reemphasize that we’re not dealing with water at the molecular level; we’re dealing with crowds of water molecules. We don’t yet understand water molecules” ― Dr. Gerald H. Pollack (Wissenschaftler)

Wasser unterscheidet vom grundauf: Hexagonale Struktur, mehr Energie, andere Viskosität.

Nur wenige Haushalte kommen heute noch in den Genuss, mit richtig natürlichem Wasser versorgt zu werden. Einsiedlerhöfe in den Bergen vielleicht. Häuser, die in der Natur stehen und womöglich ihre eigene Quelle haben, wo weit und breit keine Fabriken stehen und rings herum nicht mit chemischen Düngern gedüngt wird. Kein Wunder, dass Leute dort irgendwie gesünder aussehen und glücklicher scheinen.

Wer den Hahn öffnet, spielt mit dem Risiko

Das Wasser, das zu Hause aus dem Hahn kommt ist faktisch immer irgendwo vom Menschen beeinflusst worden. Auf deutsch: Es läuft unter und durch gedüngten Feldern, wird mit Abwasser aus Kläranlagen verdünnt, fließt unter unatürlich hohem Druck durch riesige, für das Auge nicht einsehbare, teils korrosive Rohrsysteme. Menschen prüfen wiederum das Wasser auf menschliche Stoffe. Wasserbetreiben geben Garantien bis zum Haus. Was in den Rohren eigenen vier Wänden ins Leitungswasser kommt, ist nicht geregelt. Zumindest gibt es seit 1970 keine Bleileitungen mehr. Ganz egal, wo man aus der Leitung trinkt, es handelt sich stets um Wasser, das schwer von Menschen geformt, getriezt, gepiesackt und optimiert wurde.

„Wir trinken 90 % unserer Krankheiten.“ Louis Pasteur (französischer Mikrobiologe)

Grundwasser
( Kann auch von Oberflächengewässern eingeleitet werden)

Vorteil:

  • Tiefer als Oberflächengewässer. Es entsteht, wenn Wasser aus Niederschlägen oder Oberflächengewässern versickert.

Nachteil:

  • Grundwasser ist heutzutage stark mit Nitrat belastet. Ein Grund hierfür sind künstliche Dünger, Gülle aus Mastställen und in den letzten Jahren auch vermehrt Biomasse aus Biogasanlage, die auf Feldern ausgebracht werden.
  • Deutschland’s Felder haben die zweite höchste Belastung mit Nitrat in ganz Europa.

Oberflächenwasser

( Seen Flüsse, Talsperren; aus mind. 40 Meter Tiefe)

Vorteil:

  • Einfacher Zugang. Es müssen keine tiefen Brunnen und Schächte gebohrt werden. Wasser muss nicht an die Oberfläche gepumpt werden. Das spart Aufwand und Kosten.

Nachteil:

  • Dafür ist der Aufwand zu Säuberung das Wasser ist aus Oberflächengewässern größer. Müll, Schlamm und Pflanzenreste müssen entfernt werden.
  • Zudem sind Wasserwerke sind laut Meinung von unabhängigen Wissenschaftlern für die große Anzahl Spurenstoffe, sprich: Mikroplastik Düngemittel Rückstände von Medikamenten wieder Antibapille, nicht gut genug ausgerüstet.
  • Klärwerke leiten Abwasser in die Oberflächengewässer ein, aus welchen Trinkwasser wieder entnommen wird. Der Junkkreislauf schließt sich.

Quellwasser
( Grundwasser, das von selbst aus der Erde tritt)

Vorteil:

  • Je tiefer Wasser aus der Erde kommt, desto weniger ist es mit Schadstoffen belastet und menschlichen Experimenten ausgesetzt. Manche Quellen werden aus Wasserverkommen gespeist, die nur 8-10 Meter unter Grasnabe der liegen. Andere dagegen werden aus 400 Meter tiefen Wasserspeichern gespeist. Ist von allen Trinkwasserreservoirs wohl die sicherste Option.

Nachteil:

  • Wer nicht zocken will, sorgt selber vor. Wasser fließt immer im Kreislauf. Es ist nicht auf alle Ewigkeit in isolierten unterirdischen Höhlen gespeichert, sondern trifft sich irgendwann wieder.
  • Wasser fließt irgendwo immer wieder zusammen. Die Chance ist groß, dass es irgendwo immer mit menschlichem Einfluss wie Landwirtschaft, Industrie, Plastik usw. ausgesetzt. Man kann nicht alles überwachen, nicht alles messen und schon gar nicht den natürlichen Laufs Wassers voll und ganz bestimmen oder kontrollieren.
  • Wer auf Nummer sicher wählen gehen, oh das Wasser sauber rein ist, gut schmeckt der entnimmt das Wasser dem menschlichen Kreislauf und renaturiert es.

So entsteht aus Leitungswasser wieder naturnahes Wasser

  • Aktivkohle
  • Zeolith

 

Wasserkreislauf: So sind wir vom Wasser abhängig

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